Wie nimmt man ganz einfach einen Aloe-Vera-Steckling?

Alternativ sind meist auch Stecklinge erfolgreich. Schneiden Sie dazu am besten im Frühjahr ein Blatt einer älteren Pflanze ab. Lassen Sie die Schnittfläche gut trocknen, bevor Sie den Steckling ein bis zwei Zentimeter tief in sandigen Boden stecken. Sichern Sie den Schnitt mit zwei Holzstäben, damit er nicht herunterfällt. Jetzt müssen Sie warten, bis sich die ersten Wurzeln bilden. Sie erkennen es daran, dass das Blatt weiter wächst. Sobald die Jungpflanze im Topf Wurzeln geschlagen hat, können Sie sie in einen größeren Anzuchttopf umpflanzen.

Sie finden bei uns auch Aloe-Samen zur kommerziellen Aussaat. Sie benötigen ein Wachstumssubstrat, auf das Sie die Samen streuen. Gießen Sie die Samen und stellen Sie alles an einen warmen, hellen Ort. Sobald aus den jungen Trieben kleine Pflänzchen geworden sind, nehmen Sie sie aus dem Nährboden und verpflanzen Sie sie in einzelne, mit Blumenerde gefüllte Töpfe für Kakteen oder Sukkulenten. Achten Sie darauf, dass das Substrat nicht zu feucht ist, die kleinen Aloe-Pflanzen werden es Ihnen dann mit einem gesunden Wachstum danken.

Tipps zum Gießen und Düngen von Aloe

Achten Sie beim Gießen der Aloe darauf, dass die Blattrosette kein Wasser erhält. Dies begünstigt die Entstehung von Fäulnis und kann im schlimmsten Fall zum Totalverlust der Pflanze führen. Wie der natürliche Standort vermuten lässt, benötigt Aloe nur wenig Wasser. Wegen der Fäulnisgefahr gießen Sie das Wasser nicht von oben auf den Wurzelballen, sondern füllen ihn in einen Untersetzer.

Bei der Düngung gilt: Weniger ist mehr. Besonders unmittelbar nach dem Umtopfen verfügt das Substrat über ausreichend Nährstoffe für einige Wochen. Wenn Sie mit der Düngung beginnen, geben Sie während der Vegetationsperiode alle zwei bis vier Wochen einen handelsüblichen Kakteendünger ins Wasser, abhängig von der Art des verwendeten Düngers. Nach Herstellerangaben dosieren. Im Winter ganz auf die Düngung verzichten.

Aloe Vera: Typische Krankheiten und Schädlinge

Die Hauptschädlinge der Aloe Vera sind Wollblattläuse und Graue Blattläuse. Sie erscheinen hauptsächlich im Winter. Zu den typischen Krankheiten zählen auch die Folgen übermäßiger Feuchtigkeit, nämlich Spross- und Wurzelfäule.

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