Donauwelle / Schneewittchenkuchen

Zubereitung

 

 

Arbeitszeit ca. 40 Minuten

Ruhezeit ca. 30 Minuten

 

 

Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 45 Minuten

Für den Rührteig wird die Butter mit dem Vanillezucker und dem Zucker cremig aufgeschlagen, bis die Masse deutlich heller und luftiger aussieht.
Im nächsten Schritt gebt Ihr nach und nach die Eier dazu und schlagt sie gut unter die Buttermasse. Achtet bitte darauf, dass die Eier Raumtemperatur haben, da sie sich sonst nicht gut mit der Butter verbinden können. Dann geht´s mit den trockenen Zutaten weiter: Ihr vermischt das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz. Wenn die Butter- Eimasse so aussieht wie im Video (s. u.), also eine Konsistenz hat wie Pudding, kommen die Mehlmischung und die Milch dazu. So wird das Ganze dann so kurz wie möglich zu einem glatten Teig verrührt.

Die Hälfte des Teiges verstreicht Ihr dann gleichmäßig auf einem mit Backpapier belegten Backblech oder einer Fettpfanne für Euren Ofen. Zu dem restlichen Teig gebt Ihr das Kakaopulver und die restliche Milch und verteilt die dunkle Schicht gleichmäßig auf der hellen. Auf diese Schicht kommen dann die gut abgetropften Kirschen und werden leicht angedrückt. Dadurch wird der dunkle Teig nach unten in den hellen gedrückt und es entsteht das typische Wellenmuster der Donauwelle. Bei 165 °C (Ober-/Unterhitze) wird der Kuchen dann für 30 – 35 Minuten gebacken. Nach dem Backen muss er dann unbedingt gut abkühlen.

In dieser Zeit geht es mit dem Vanillepudding weiter. Hier nehmen wir jetzt fertiges Pulver welches mit dem Zucker und der Milch angerührt wird. Die restliche Milch wird dann dem Vanillezucker und dem Zucker erhitzt, bis sie kurz davor ist aufzukochen und dann wird das angerührte Puddingpulver dazugegeben. Unter Rühren sollte der Pudding dann 1 Minute aufgekocht werden. Danach füllt Ihr ihn in eine Schüssel und deckt ihn mit Frischhaltefolie ab. Damit er keine Haut bildet, sollte die Folie den Pudding direkt bedecken. So sollte er dann auf Raumtemperatur abkühlen.

Wenn der Kuchen und der Pudding abgekühlt sind, kann es weitergehen.
Die Butter wird aufgeschlagen (3 – 4 Minuten), bis sie fast weiß aussieht. Nach und nach kommt dann der glattgerührte Pudding dazu und wird mit der Butter aufgeschlagen. Die Creme verteilt Ihr anschließend auf dem Kuchen und stellt ihn für eine gute halbe Stunde in den Kühlschrank.

In diese Zeit könnt Ihr mit der Schoko-Glasur weitermachen. Dazu schmelzt Ihr die Kuvertüre zusammen mit dem Palmin über einem warmen Wasserbad. Achtet hier bitte darauf, dass die Schokolade nur ganz leicht erwärmt wird. Sie darf auf keinen Fall zu warm werden. Falls sie doch zu warm wird, sollte sie wieder abkühlen, sonst schmilzt die Vanille-Buttercreme auf dem Kuchen- das wäre ein Desaster nach der ganzen Arbeit!
Am Ende kommt die Glasur über die Creme und wird glattgestrichen. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr mit einer gezackten Teigkarte noch ein wellenförmiges Muster in die Schokolade ziehen. Die Donauwelle sollte dann noch 1 Stunde in den Kühlschrank und kann dann serviert werden.

Gut gekühlt hält sie sich bis zu 3 Tage frisch.

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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